Statt roter Pulli und Richterhammer, Abstimmung per Brief
Ein spezielles Präsidialjahr geht mit einer Brief GV zu Ende. Nachdem Präsident Simon Gisler bereits einen grossen Teil seines Jahresprogramms streichen musste, konnte er auch die GV nicht vor seinen Mitgliedern durchführen.
Der Jahresbericht und die Traktanden mit den notwendigen Geschäfte wurden auf dem Postweg verschickt. Im Bericht des Präsidenten war die Wehmut über die grösstenteils abgesagten Anlässe zu spüren. Doch es gab auch einige wenige Höhepunkte im Sommer. Der Besuch des Werkhofs in Flüelen gehörte definitiv dazu und bleibt allen Teilnehmer in Erinnerung. Die Jahresrechnung und der Bericht der Rechnungsrevisoren wurde einstimmig angenommen. Neben der vom System vorgesehenen Rochade auf dem Präsidentenstuhl und dem vorgesehenen Austritt der Past- Präsidentin Silvana Frei, verabschiedete sich auch Bruno Gisler den Vorstand. Ihre grossartigen Dienste wurden mit einem stillen, aber nicht weniger Wertschätzenden Applaus verdankt. Als Ersatz wurde Michael Arnold (Beisitzer auf Präsidenten Schiene) und Peter Wipfli (Finanzen) neu in den Vorstand gewählt. Als neuer Präsident übernimmt Sepp Albert von Simon Gisler. Anlässlich der Brief GV stellte der neue Präsident sein Jahresprogramm vor. Dieses lässt noch vieles offen und könnte einige Überraschungen mit sich bringen. Es ist zu hoffen, dass der Soziale Kontakt und das damit verbundene Netzwerken wieder regelmässig stattfinden kann. Ein Jahreshighlight wird das Economy Rocks, dass voraussichtlich im Herbst stattfinden wird. Doch auch in der Planung dieses Events wird Flexibilität gefragt sein.
Nach ihrem erfolgreichen Kandidatenjahr wurden Michael Mettler, Cornelia Gisler, Janine Scheiber, Ruben Scherbeitz, Koni Scheuber und Urs Wagner als Mitglieder aufgnommen. Von der traditionsgemässen Dankensrede und der Spende des Kaffes wurden sie verschont. Die altershalber ausscheidenden Mitglieder Lukas Epp, Michael Gisler, Adrian Stalder, Claudio Schuler und Bruno Gisler wurden lautlos aus dem Verein verabschiedet. Obwohl die Laudationen der ehemaligen Mitglieder werden mit Bestimmtheit noch nachgeholt.