JCI Uri auf Visite im Kantonsspital Uri

«Erfreuliche Ergebnisse trotzt Kostendruck» titelte die Urner Zeitung im Frühling über das Kantonsspital Uri. Damit dies in Zukunft so bleibt, davon überzeugte sich die Junge Wirtschaftskammer Uri vor Ort und fühlte dem Spitaldirektor, Fortunat von Planta, anlässlich einer Visite der anderen Art auf den Zahn.

Am vergangenen Donnerstag versammelten sich rund 30 Mitglieder und Partnerinnen und Partner der JCI Uri vor dem Kantonsspital Uri. Sie stärkten sich nach einem intensiven Arbeitstag mit einer gekühlten Teespezialität des Teelädälis Altdorf für das anstehende Abendprogramm.

Der Neubau als einmalige Chance

Der Spitaldirektor, Fortunat von Planta, hiess die JCI Uri persönlich willkommen und brachte den anstehenden Neubau aus erster Hand näher. Es handelt sich um das kostenintensivste Hochbauprojekt des Kantons Uri. Die für den Neubau budgetierten 120 Millionen Franken sorgen in Politik und Gesellschaft für Diskussionen. Mit konkreten Beispielen von bereits in Angriff genommenen Projekten und Massnahmen sowie den angedachten Meilensteinen erhielten die jungen und junggebliebenen Urner Unternehmerinnen und Unternehmer einen neuen Blick auf das einzige Spital im Kanton Uri und seine geplante Zukunft. So wurde aufgezeigt, dass für das KSU nicht der Bau an sich, sondern die optimale Organisation des Betriebs, seine Prozesse und Abläufe, die grossen Herausforderung sind – denn darin liegen auch die grossen Chancen für die dringlich notwendigen Kostenoptimierungen. Und es wurden die zentralen Pluspunkte des Neubaus, nämlich seine moderne Infrastruktur, die optimierten Prozesse und die neuen Formen der Zusammenarbeit präsentiert. Dadurch können die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten konsequent in den Mittelpunkt des Tagesgeschäfts gestellt werden.

Kulinarisch beeindruckt

Dass neben den medizinischen und pflegerischen Leistungen eines Spitals die Hotellerie und Gastronomie immer wichtiger wird, davon konnte sich die JCI Uri im Anschluss überzeugen. Die aufstrebenden Urner Führungskräfte liessen den angebrochenen Abend kulinarisch verwöhnt, durch das Team von Küchenchef Matthias Suter und bei angeregten Diskussionen, ausklingen.