Besichtigung Neubau Kantonsspital Uri

Am Donnerstag, 24. November trafen sich rund 10 Mitglieder der JCI-Uri vor dem Haupteingang des Neubau des Kantonsspital Uri. Empfangen wurden die Gäste durch den Leiter des Rettungsdienst Dany Häfliger.

Dany Häfliger zeigte den Mitgliedern der Jungen Wirtschaftskammer auf wie der Rettungsdienst im Kanton Uri und in der Zentralschweiz aufgebaut ist und funktioniert. Ebenfalls erhielten wir Einblick in die Einsatzfelder des Teams von Dany Häfliger. Aufgrund der aktuellen Situation im Gesundheitswesen ging er natürlich auch auf die aktuell sehr prekäre Personalsituation in diesem Bereich ein. Im Kanton Uri erwähnte er jedoch erfreulicherweise, dass alle Stellen aktuell belegt sind, was in anderen Kantonen definitiv nicht der Fall ist aktuell. Die Rekrutierung sei aber für Dany ständig eines der wichtigsten Themen.

In der Garage des KSU, wo die Rettungsfahrzeuge bereitstehen, konnten dann die jungen Wirtschaftsleute die Ausrüstung der Rettungssanitäter in Ausgenschein nehmen. Überrascht waren die Gäste was im Einsatz alles per Muskelkraft an den Einsatzort getragen werden muss. Nebst den emotionalen Eindrücken die ein Mitarbeiter zu verarbeiten hat bei solchen Einsätzen auch physisch eine eindrückliche Leistung.

Beim zweiten Teil der Führung übernahm Claudia Jauch, ehemalige Leiterin HR und Kommunikation des KSU, das Zepter. Dank Claudia erhielten wir Einblick in diverse Zimmerkategorien des Neubaus und wurden über das Konzept und den Überlegungen bei diesem Projekt eingeweiht. Sehr erfreulich, für Personen welche früher schon im alten Notfall-Bereich zu Gast waren, war der neu gestaltete Notfall. Sehr modern und mit grosser Privatsphäre. Ebenfalls öffneten sich ein paar Türen in Personalbereiche so das man einen «Blick hinter die Kulissen» erhaschen durfte. Claudia erzählte uns ebenfalls, dass der Neubau nicht nur räumliche Veränderungen für das Personal bedeutet haben. Auch in der Arbeitsweise im KSU haben sich viele ältere Gegebenheiten dem modernen Neubau angepasst. Die grösste Veränderung war wohl, dass niemand mehr ein eigenes Büro mehr hat, sondern nur geteilte Arbeitsplätze zur Verfügung stehen.

Der Anlass endete dann im gemütlichen Rahmen bei einem Apero in der Cafeteria des KSU. Bei einem guten Glas Wein beantwortet Claudia noch alle offenen Fragen und der Abend konnte gemütlich ausklingen.